TFP Basis – Alles, was du über TFP-Shootings wissen musst
TFP Basis – ein Begriff, den viele kennen, aber nur wenige wirklich verstehen. Dabei gehören TFP Shootings heute zu den beliebtesten Formen der Zusammenarbeit zwischen Fotograf:innen, Models, Make-up Artists und Creators. Warum? Weil sie eine perfekte Mischung aus kreativer Freiheit, professioneller Weiterentwicklung und gemeinsamer Portfolio-Erweiterung bieten – ganz ohne finanziellen Austausch.
Doch was bedeutet „TFP Basis“ genau, welche Regeln gelten, wie läuft ein solches Shooting ab und worauf solltest du unbedingt achten, um rechtlich abgesichert und kreativ erfolgreich zu sein? Dieser umfassende Leitfaden erklärt dir Schritt für Schritt alles, was du über TFP Basis, TFP Vertrag, Ablauf, Vorbereitung und Best Practices wissen musst. Egal ob Einsteiger:in, Hobbyfotograf:in oder Profi – mit diesem Wissen bist du optimal für dein nächstes TFP Shooting vorbereitet.
Von rechtlichen Grundlagen über Do’s & Don’ts bis hin zu praktischen Checklisten und Interviews aus der echten Praxis – hier findest du alle Informationen, die die Konkurrenz oft nur oberflächlich behandelt. Starte jetzt mit dem wichtigsten Wissen für sichere, erfolgreiche und kreative Shootings auf TFP Basis.
- Was bedeutet TFP Basis wirklich?
- Ablauf eines Shootings auf TFP Basis
- Rechtliches & TFP Vertrag
- Vorteile eines Fotoshootings auf TFP Basis
- Zielgruppen & Einsatzbereiche für TFP Basis
- Vorbereitung für ein TFP Basis Shooting
- Tools & Hilfsmittel für TFP Basis Shootings
- Fallstricke & Seriosität bei TFP Basis
- Do’s & Don’ts bei TFP Basis
- Tipps & Best Practices für TFP Basis
- FAQ zu TFP Basis
Was bedeutet TFP Basis wirklich?
TFP Basis bedeutet „Time for Pictures“ bzw. „Time for Prints“ und beschreibt eine Form der Zusammenarbeit, bei der keine finanzielle Vergütung fließt. Statt Geld werden Zeit, Kreativität und fotografisches Können getauscht. Der Fotograf stellt sein Fachwissen, seine Ausrüstung und seine Bildbearbeitung zur Verfügung, während das Model Persönlichkeit, Ausdruck und Zeit einbringt.
Das Ziel eines Shootings auf TFP Basis ist immer ein beiderseitiger Mehrwert: Beide Seiten erhalten hochwertige, professionell erstellte Bilder, die sie für ihr Portfolio, ihre Sedcard, Social Media oder freie Projekte nutzen dürfen – entsprechend der Regelungen im TFP Vertrag. Für Models ist dies eine ideale Möglichkeit, sich auszuprobieren und in verschiedenen Rollen zu zeigen. Für Fotograf:innen ist TFP ein kreatives Spielfeld, um neue Bildstile, Lichttechniken oder Konzepte zu testen.
Praxisbeispiel: So funktioniert TFP Basis in der Realität
- Beispiel 1 – Portfolio-Ausbau für Einsteiger-Models:
Ein Nachwuchsmodel möchte professionelle Bilder für die Sedcard. Ein Fotograf testet gerade neue Portrait-Lichtsetups. Beide planen ein TFP Shooting und profitieren: Das Model erhält hochwertige Bilder für Bewerbungen, der Fotograf erweitert sein Portfolio mit frischen Motiven. - Beispiel 2 – Kreatives Testshooting für Profis:
Ein professionelles Model und ein erfahrener Fotograf möchten ein Fashion-Editorial im Urban-Stil umsetzen. Ohne kommerziellen Auftrag können beide experimentieren und einen völlig neuen Look kreieren – ideal für Social Media, Wettbewerbe oder Ausstellungen.
Unterschied zu bezahlten Shootings
Bei einem TFP Shooting findet kein finanzieller Austausch statt – weder Model noch Fotograf zahlen etwas. Die Zusammenarbeit basiert auf gegenseitigem Nutzen und gemeinsamer Kreativität. Im Gegensatz dazu stehen bezahlte Shootings, bei denen eine Partei eine Dienstleistung einkauft und daher Anspruch auf ein klar definiertes Ergebnis hat (z. B. feste Bildanzahl, garantierter Liefertermin, kommerzielle Nutzungsrechte).
Gerade deshalb ist ein klar formulierter TFP Vertrag unverzichtbar. Er regelt:
- Nutzungsrechte (privat, Portfolio, Social Media, Sedcard, nicht-kommerziell)
- Rechte am Bild (Copyright, Veröffentlichungen)
- Anzahl & Natürlichkeit der final bearbeiteten Fotos
- Lieferzeit und Auswahlprozess
- Umgang mit sensiblen Motiven wie Dessous, Teilakt oder ästhetischer Fotografie
- DSGVO & Datenschutz (Umgang mit Rohdaten, Speicherung, Cloud-Übertragung)
Während bezahlte Shootings vor allem auf ein garantiertes Ergebnis abzielen, steht bei der TFP Basis die kreative Zusammenarbeit im Vordergrund. Richtig durchgeführt, profitieren beide Seiten langfristig – vorausgesetzt, es wird seriös, transparent und vertraglich sauber gearbeitet.
Ablauf eines Shootings auf TFP Basis
Ein Shooting auf TFP Basis folgt einem klaren, professionellen Ablauf – von der ersten Kontaktaufnahme über die Konzeptentwicklung bis hin zur finalen Bildübergabe. Je strukturierter die Zusammenarbeit, desto harmonischer und kreativer verläuft das gesamte Projekt. Hier findest du den vollständigen Ablauf inklusive Profi-Tipps aus langjähriger fotografischer Praxis.
1. Passenden Partner finden & erste Kontaktaufnahme
Model und Fotograf finden sich häufig über Social Media (Instagram, TikTok), spezialisierte Plattformen (Model-Kartei, Stylink, StagePool) oder lokale Fotografie-Communities. Wichtig ist ein respektvoller, professioneller Erstkontakt, bei dem beide Seiten ihre Erwartungen offen kommunizieren.
- Portfolio prüfen: Passt der Stil des Fotografen zum gewünschten Ergebnis? Passen die bisherigen Modelbilder zur geplanten Bildästhetik?
- Seriösität: Ein vollständiges Profil, Bewertungen und Referenzen sorgen für Vertrauen – besonders bei Models mit weniger Erfahrung.
- Kommunikation auf Augenhöhe: Beide Seiten sollten Wünsche, Grenzen und Vorstellungen klar äußern, um ein harmonisches Shooting zu ermöglichen.
Fotografen-Interview: Erwartungen & Profi-Tipps aus erster Hand
Im exklusiven Interview mit PortraitPohl & Natalie’s Soulful Photoart erfährst du, was professionelle Fotografen sich von TFP Shootings erhoffen, welche Fehler Models vermeiden sollten und welcher Workflow sich in der Praxis bewährt hat.
Model-Interview: Sicht und Erwartungen eines Models
Model Tony teilt ihre persönlichen Erfahrungen und erklärt, wie sie sich vorbereitet, welche Kriterien sie für Fotografen anlegt und warum ein gutes Briefing für erfolgreiche TFP Basis Shootings entscheidend ist.
2. Themen-, Stil- & Konzeptbesprechung
Nach dem Erstkontakt folgt die kreative Phase. Das Ziel ist eine klare, einheitliche Bildidee, von der beide profitieren. Eine ausführliche Konzeptbesprechung verhindert Missverständnisse und sorgt dafür, dass das Shooting professionell wirkt.
- Thema definieren: Fashion, Portrait, Beauty, Editorial, Lifestyle, Urban, Fine Art oder Outdoor.
- Bildlook festlegen: Natürlich, cinematisch, High Key, Low Key, schwarz-weiß oder pastellig.
- Outfits auswählen: Farbschema, Accessoires und Stil sollen zum Thema passen.
- Moodboard erstellen: Visuelle Beispiele (z. B. Pinterest) helfen beiden Seiten, dieselbe Vorstellung zu entwickeln.
- Location bestimmen: Studio, Outdoor, Lost Place, Urban, Natur – Genehmigungen & Wetter beachten!
Profi-Tipp: Je präziser das Moodboard, desto leichter fällt die spätere Umsetzung. Viele Missverständnisse entstehen durch unklare oder unterschiedliche Bildvorstellungen.
3. Vertragsabschluss – warum ein TFP Vertrag unverzichtbar ist
Ein schriftlicher TFP Vertrag ist das Fundament eines seriösen Shootings. Er schafft Transparenz und schützt beide Seiten rechtlich. Besonders wichtig sind:
- Nutzungsrechte & Veröffentlichungen: Wo dürfen die Bilder gezeigt werden? Instagram, Website, Sedcard, Wettbewerb, Druck?
- Kommerzielle Nutzung: Standardmäßig NICHT erlaubt, außer es ist ausdrücklich vereinbart.
- Bildanzahl & Lieferzeit: Üblich: 5–20 bearbeitete Bilder.
- DSGVO & Datenschutz: Umgang mit Rohdaten, Bildspeicherung, Cloud-Lösungen.
- Umgang mit sensiblen Inhalten: Dessous, Teilakt, verdeckter Akt – nur nach klarer schriftlicher Zustimmung.
Wichtig: Ein Vertrag schützt nicht nur den Fotografen – er gibt dem Model Sicherheit und beugt unangenehmen Überraschungen vor.
4. Shooting-Session – Umsetzung, Dynamik & Kommunikation
Beim Shooting treffen Planung und Kreativität aufeinander. Der Ablauf sollte strukturiert, aber flexibel sein, damit spontaner Input möglich bleibt.
- Ankommen & Warm-up: Kurzbesprechung, Outfit-Check, Lichttest, erste lockere Posen.
- Posing Guidance: Ein professioneller Fotograf gibt klare, verständliche Anweisungen. Anfänger profitieren oft von Beispielposen.
- Feedback während des Shootings: Gemeinsames Betrachten einzelner Bilder stärkt das Vertrauen und hilft bei der Feinanpassung.
- Grenzen respektieren: Nichts fotografieren, was nicht vorher vereinbart wurde – besonders wichtig bei Dessous & ästhetischer Fotografie.
- Dynamischer Workflow: Verschiedene Sets, Perspektiven und Lichtstimmungen ausprobieren.
Profi-Tipp: Ein angenehmes, respektvolles Arbeitsklima führt immer zu besseren Ergebnissen als übertriebene Perfektion oder Zeitdruck.
5. Nachbearbeitung & Bildauswahl – von RAW zur finalen Galerie
Nach dem Shooting beginnt die entscheidende Phase der Bildveredelung. Damit beide Seiten Klarheit haben, sollte der Ablauf im TFP Vertrag festgelegt werden.
- Vorauswahl (Preview): Der Fotograf stellt eine Auswahl unbearbeiteter Bilder bereit, oft als Kontaktabzug oder Onlinegalerie.
- Endauswahl durch das Model: Das Model wählt die vereinbarte Anzahl an Bildern aus.
- Professionelle Retusche: Hautretusche, Farblook, Kontraste, Beschnitt – je nach Stil und vereinbartem Bearbeitungsniveau.
- Lieferung über DSGVO-konforme Cloud: z. B. Moodcase, Picdrop, Dropbox Business oder passwortgeschützte Galerie.
- Übliche Liefermengen: 5–20 ausgearbeitete JPG-Dateien in voller Auflösung (mind. 300 dpi).
- RAW-Dateien: Nur falls vertraglich vereinbart oder ausdrücklich gewünscht. In der Regel nicht Bestandteil eines TFP Basis Projekts.
Profi-Tipp: Klare Absprachen zur Lieferzeit (z. B. 7–21 Tage) vermeiden Enttäuschungen – besonders bei viel Retuscheaufwand.
Mit diesem strukturierten Ablauf eines Shootings auf TFP Basis hast du einen professionellen Leitfaden für alle Phasen eines kreativen Projekts – von der Idee bis zur finalen Bildauslieferung.
Rechte & Pflichten bei TFP Basis
Ein Fotoshooting auf TFP Basis ist eine großartige Möglichkeit für kreative Zusammenarbeit ohne finanzielle Verpflichtungen – doch auch hier gelten klare rechtliche Rahmenbedingungen. Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte auf einen schriftlichen TFP Vertrag und eine DSGVO-konforme Datenverarbeitung achten. Besonders bei der Veröffentlichung der Bilder auf Websites, Social Media oder in Portfolios ist Rechtssicherheit unerlässlich – für Fotografen und Models gleichermaßen.
Warum ein schriftlicher TFP Vertrag unerlässlich ist
Ein schriftlicher TFP Vertrag ist nicht nur eine Formalität – er ist die rechtliche Grundlage jeder Zusammenarbeit auf TFP Basis. In ihm werden wichtige Punkte geregelt wie:
- Nutzungsrechte und Veröffentlichungsrechte der Bilder
- Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß DSGVO
- Bildauswahl, Bearbeitungsumfang und Lieferzeit
- Gültigkeit der Einwilligung und Widerrufsmöglichkeiten
Unsere Empfehlung: Nutze eine geprüfte, DSGVO-konforme Vorlage wie den TFP Vertragsvorlage / Model Release, um Missverständnissen und rechtlichen Problemen vorzubeugen.
Weitere Infos und Muster findest du auch im ausführlichen Blogbeitrag:
TFP Vertrag – DSGVO-konforme Vorlage & Tipps
DSGVO bei TFP Shootings: Was Fotografen wissen müssen
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) spielt bei der Arbeit auf TFP Basis eine zentrale Rolle, da bei einem Shooting personenbezogene Daten (z. B. Bilder, Namen, Kontaktdaten) verarbeitet werden. Fotografen benötigen eine schriftliche Einwilligung zur Nutzung der Bilder sowie eine transparente Datenschutzerklärung.
In unseren Fachartikeln findest du praxisnahe Tipps zur Umsetzung:
DSGVO für Fotografen – Was ist erlaubt, was nicht?
Datenschutz & Bilder – Was die DSGVO zur Fotografie sagt
TFP Basis & Digitalisierung: Cloud-Lösungen und rechtssichere Verwaltung
In der digitalen Fotografie ist die Nutzung moderner Tools sinnvoll – besonders, wenn es um Datenschutz und Organisation geht. Tools wie Moodcase ermöglichen eine strukturierte, DSGVO-konforme Verwaltung von Verträgen, Modeldaten und Bildrechten. Digitale Lösungen bieten gegenüber klassischen Papierverträgen viele Vorteile:
Ortsunabhängiger Zugriff auf TFP Verträge und Model Releases
Einhaltung der Datenschutzbestimmungen durch verschlüsselte Speicherung
Schnellere Abstimmung & Archivierung der Freigaben
Fazit: Wer auf TFP Basis arbeitet, sollte das Thema Recht & Datenschutz nicht unterschätzen. Ein solider TFP Vertrag, die richtige Dokumentation und sichere Speicherung sind entscheidend – nicht nur aus rechtlicher Sicht, sondern auch für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Warum ein Fotoshooting auf TFP Basis für alle Beteiligten sinnvoll ist
Ein Fotoshooting auf TFP Basis („Time for Prints“ oder auch „Time for Pictures“) ist eine beliebte Möglichkeit für Fotografen und Models, ohne finanzielle Gegenleistung gemeinsam kreative Projekte umzusetzen. Beide Parteien investieren ihre Zeit – im Gegenzug erhalten sie hochwertige Bilder zur freien Nutzung, ideal zur Portfolioerweiterung.
Die wichtigsten Vorteile eines TFP Shootings im Überblick:
- Für Models: Ein TFP Shooting ist eine ideale Gelegenheit, das eigene Portfolio mit professionellen Fotos zu erweitern – ganz ohne hohe Kosten. Gleichzeitig sammeln insbesondere Newcomer wertvolle Erfahrungen vor der Kamera und bauen erste Kontakte in die Fotografenszene auf. Auch erfahrene Models nutzen TFP Projekte, um kreative Bildideen umzusetzen oder mit neuen Fotograf*innen zusammenzuarbeiten.
- Für Fotografen:
Die Arbeit auf TFP Basis bietet Fotografen den nötigen Freiraum, neue Techniken auszuprobieren, Bildideen zu testen oder kreative Konzepte umzusetzen – ohne Kundendruck oder enge Briefings. Gleichzeitig entstehen hochwertige Arbeiten für das eigene Portfolio oder die Social-Media-Präsenz. Ein weiterer Vorteil: Durch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Models erweitert sich automatisch das eigene Netzwerk in der Kreativszene. - Keine finanziellen Verpflichtungen:
Da weder Model noch Fotograf eine Bezahlung leisten, entfällt das finanzielle Risiko auf beiden Seiten. Dennoch ist ein professioneller Ablauf – inklusive klarer Absprachen und rechtssicherem TFP Vertrag – absolut empfehlenswert, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.
Zielgruppen & Einsatzbereiche für Fotoshootings auf TFP Basis
Ein Fotoshooting auf TFP Basis ist nicht nur ein Einstieg für Anfänger, sondern längst ein fester Bestandteil der modernen Fotografie-Szene. Von Newcomer-Models über ambitionierte Hobbyfotografen bis hin zu erfahrenen Profis – alle profitieren von dieser Form der kreativen Zusammenarbeit. Statt Geld fließen Zeit, Talent und künstlerische Energie. Das Ergebnis: authentische, hochwertige Bilder für Portfolio, Sedcard, Social Media oder freie Projekte.
Für wen ist ein TFP Shooting besonders geeignet?
- Einsteiger-Models:
Ihr wollt Erfahrung vor der Kamera sammeln, professionelle Bilder für Agenturen oder Social Media erstellen und euer Selbstbewusstsein stärken? TFP Shootings sind ideal, um ohne Kostenrisiko erste Schritte im Model-Business zu machen – inklusive Übung in Posing, Ausdruck und Kommunikation. - Amateur- und Hobbyfotografen:
Für Fotograf:innen, die ihr Portfolio erweitern, neue Stilrichtungen testen oder ihren Bildlook entwickeln wollen, sind TFP Projekte perfekt. Ohne kommerziellen Druck bleibt viel Raum für Kreativität, Experimente und die Arbeit mit verschiedenen Lichtstilen, Locations oder Models. - Erfahrene Models (Semi-Profis & Profis):
Auch erfahrene Models nutzen TFP Basis, um ihr Portfolio zu aktualisieren, Editorial- oder Beauty-Serien zu erweitern oder mit talentierten Fotograf:innen zusammenzuarbeiten. Besonders bei freien Projekten entstehen beeindruckende Serien mit hohem künstlerischem Anspruch. - Professionelle Fotografen:
Für Profis sind TFP Shootings eine Chance, neue Bildideen zu testen, persönliche Projekte umzusetzen oder sich kreativ auszutoben, ohne dass Kundenbriefings die Richtung vorgeben. Viele Editorials, Ausstellungsserien oder Wettbewerbsbeiträge starten als freie TFP Projekte. - Make-up Artists, Stylisten & Kreativteams:
Auch MUA, Hairstylist:innen und Fashion-Stylisten nutzen TFP Basis, um Referenzen zu erstellen, Looks zu testen oder sich mit Fotograf:innen und Models zu vernetzen. Die TFP Basis ist ideal für Teamwork in der Kreativbranche. - Content Creator & Social Media Influencer:
Für Creator ist TFP eine kosteneffiziente Möglichkeit, hochwertigen Content für Instagram, TikTok, YouTube oder Blogs zu produzieren – authentisch, individuell und ohne Studio- oder Agenturkosten.
Vielfältige Einsatzbereiche für TFP Shootings
Ein TFP Shooting eignet sich für fast alle Genres der People- und Portraitfotografie. Besonders beliebt ist die TFP Basis für kreative, emotionale oder visuell experimentelle Bereiche, in denen sich Fotograf:innen und Models künstlerisch entfalten können.
- Fashion & Beauty:
Ideal für Lookbooks, Make-up-Konzepte, Editorial-Serien und Modeexperimente. Perfekt, um Portfolio und Sedcard zu erweitern oder neue Stylingideen zu testen. - Porträtfotografie:
Die klassische Disziplin für TFP Basis. Fokus auf Mimik, Persönlichkeit, Ausdruck und Lichtführung. Besonders geeignet für Portfolio-Erweiterung und charakterstarke Portraitserien. - Lifestyle & Outdoor:
Authentische Alltagsszenen, Urban Style, Natur, Emotionen und natürliche Lichtstimmungen – ideal für Social Media, Content Creation oder Moodserien. - Experimentelle & künstlerische Fotografie:
Kreative Projekte, die nicht durch Auftraggeber eingeschränkt sind. Raum für ausgefallene Perspektiven, Storytelling, künstliche Lichtwelten oder konzeptionelle Fotografie. - Fitness & Sportfotografie:
Perfekt für Models und Sportler:innen, die dynamische, energiegeladene Bilder für ihr Portfolio benötigen. - Couple- & Friends-Shootings:
Für natürliche Momente, echte Emotionen und persönliche Projekte – gern genutzt von Creator-Pärchen oder Freundesteams. - Studio-Fotografie & Licht-Experimente:
Ideal, um Lichtformen, Farbfilter, Dauerlicht oder Blitztechniken auszutesten – ohne kommerziellen Druck.
Die Kombination aus Kreativität, Flexibilität und gemeinsamer Weiterentwicklung macht TFP Basis zu einer der vielseitigsten und inspirierendsten Formen der Zusammenarbeit. Egal ob Anfänger oder Profi – dank breiter Einsatzbereiche und klarer Vorteile profitieren alle Beteiligten langfristig von professionellen TFP Shootings.
Professionelle Vorbereitung auf ein Fotoshooting auf TFP Basis
Ein erfolgreiches Fotoshooting auf TFP Basis lebt von guter Planung, klarer Kommunikation und realistischen Erwartungen. Eine professionelle Vorbereitung sorgt dafür, dass sowohl Models als auch Fotografen effektiv arbeiten können, kreativ bleiben und am Ende Bilder entstehen, die beide Seiten stolz präsentieren. Je strukturierter die Vorbereitung, desto reibungsloser läuft das Shooting – und desto besser werden die Ergebnisse.
Damit du optimal vorbereitet bist, findest du hier eine ausführliche und praxisorientierte Checkliste mit allen wichtigen Punkten für Models und Fotografen. Diese Tipps basieren auf unserer langjährigen Erfahrung aus über 15 Jahren Portrait-, Fashion- und People-Fotografie.
Checkliste für Models – das solltest du bei einem Shooting auf TFP Basis beachten:
- Outfits rechtzeitig auswählen und abstimmen: Bringe mehrere Looks mit (Casual, elegant, sportlich, monochrom). Besprich vorab mit dem Fotografen, welche Farben, Stile und Schnitte gewünscht sind. Achte darauf, dass Kleidung sauber, gebügelt und frei von Markenlogos ist.
- Make-up & Hairstyling planen: Falls kein Make-up Artist im TFP Vertrag vereinbart ist, bist du selbst verantwortlich. Übe dein Make-up vorher, stimme es auf das Thema ab und bringe Puder, Haargummis, Bürste und Ersatzprodukte mit.
- Gepflegtes Erscheinungsbild: Eine gute Hautpflege vor dem Shooting, gepflegte Nägel und saubere Haare machen einen großen Unterschied. Vermeide eng anliegende Kleidung kurz vor dem Shooting, die Abdrücke auf der Haut hinterlässt.
- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit: Bei TFP Basis zählt Professionalität besonders. Komme pünktlich, gut vorbereitet und ausgeschlafen. Plane deine Anfahrt inklusive Pufferzeit und bringe deine Shooting-Unterlagen mit.
- Posing-Ideen vorbereiten: Recherchiere geeignete Posen auf Pinterest oder Instagram. Auch kleine Details wie Handhaltung, Blickrichtung und Körperdrehung machen viel aus. Ein eigenes Mini-Moodboard hilft enorm.
- Rechtliches und Erwartungen vorab klären: Besprich alle Punkte zum TFP Vertrag – Nutzungsrechte, Veröffentlichungen, Bildanzahl, Retuscheumfang, Lieferzeit und Umgang mit sensiblen Bildern. Ein klarer Vertrag verhindert spätere Missverständnisse.
- Eigene Wünsche kommunizieren: Wenn du besondere Motive oder Stile möchtest (Beauty, Fashion, Portraits, Outdoor, Studio), sprich diese offen an. Je besser das Konzept aufeinander abgestimmt ist, desto harmonischer wird das gesamte Shooting.
Checkliste für Fotografen – so wird dein Shooting auf TFP Basis zum Erfolg:
- Klare Konzeption & Moodboard erstellen: Entwickle ein durchdachtes Konzept mit Farbstimmung, Bildlook, Posen und Locationvorschlägen. Teile vorab ein Moodboard (z. B. via Pinterest), damit das Model weiß, was erwartet wird.
- Location-Check & Wetterplanung: Prüfe zuvor Lichtverhältnisse, Zugänge, Genehmigungspflichten und mögliche Alternativspots. Für Outdoor-Shootings: Wetter-App beachten und Plan B vorsehen.
- Technik-Check vor dem Shooting: Überprüfe Kamera, Objektive, Speicherkarten, Akkus, Blitztechnik und Reflektoren. Packe Ersatzmaterial ein. Ein technischer Ausfall wirkt unprofessionell – gute Vorbereitung verhindert das.
- Sauberes Datenmanagement: Sorge für einen klaren Workflow. Lege bereits vorher Ordner an, sichere Backups und achte auf DSGVO-konforme Bildübertragung (z. B. via passwortgeschützte Onlinegalerie).
- Professionelle Kommunikation: Besprich vorab alle Zeitabläufe, Outfitwünsche, Treffpunkt und Anfahrt. Klare Kommunikation schafft Vertrauen und vermeidet Unsicherheiten – besonders bei weniger erfahrenen Models.
- Vertragliche und organisatorische Fragen klären: Lege fest:
- Anzahl der final bearbeiteten Bilder
- Lieferzeit & Bildauswahlprozess
- Nutzungs- und Veröffentlichungsrechte
- Umfang der Retusche (z. B. Beauty-Retusche, Hautbild, Bodyforming)
- Art und Dauer der Datenspeicherung
Ein rechtssicherer TFP Vertrag schützt beide Seiten – idealerweise auf Basis einer DSGVO-konformen Vertragsvorlage.
- Model professionell anleiten: Gib klare, freundliche und strukturierte Anweisungen. Nutze Posenvorschläge, zeige Bildbeispiele und erkläre, was gerade fotografiert wird. Eine wertschätzende Kommunikation sorgt für natürliche, entspannte Ergebnisse.
- Kreativ bleiben – aber respektvoll: Besonders bei sensiblen Themen (Fashion, Dessous, Teilakt) gilt: Nur das fotografieren, was vertraglich vereinbart wurde. Transparenz und Grenzen sind ein Muss für vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Mit dieser erweiterten Vorbereitung auf TFP Basis schaffst du optimale Bedingungen für ein kreatives, professionelles und erfolgreiches Shooting – egal, ob du Model oder Fotograf bist.
Tools & Hilfsmittel für erfolgreiche TFP Shootings
Nutze Cloud-Lösungen zur unkomplizierten Bildfreigabe. Für rechtliche Klarheit sorgen ein TFP Vertrag und ein Model Release oder Property Release.
Fallstricke & Seriosität bei Shootings auf TFP Basis
So attraktiv ein Shooting auf TFP Basis ist – es gibt auch einige Fallstricke. Fehlende Absprachen, unseriöse Angebote oder unklare Nutzungsrechte können schnell zu Frust führen. Umso wichtiger ist es, bei der Wahl von TFP-Partnern auf Seriosität zu achten und die Unterschiede zwischen TFP Basis und Bezahl-Shootings genau zu kennen.
So erkennst du seriöse TFP-Partner & gute Models
Seriosität ist bei einem Shooting auf TFP Basis das A und O. Ob du Model oder Fotograf bist: Prüfe dein Gegenüber immer sorgfältig, bevor du einem Shooting zustimmst.
- Professionelles Portfolio:
Ein seriöser Fotograf bzw. ein seriöses Model verfügt über ein nachvollziehbares Portfolio mit mehreren Beispielen. Achte darauf, ob Stil, Qualität und Bildsprache zu deinen Vorstellungen passen. - Referenzen & Social Proof:
Bewertungen auf Plattformen, Erwähnungen in Social Media, Verlinkungen, markierte Bilder oder Erfahrungen anderer Models/Fotografen sind gute Indikatoren. Fehlende Referenzen sind kein Ausschlusskriterium, aber ein Grund, genauer hinzusehen – besonders bei TFP Basis mit sensiblen Themen. - Klare, respektvolle Kommunikation:
Seriöse TFP-Partner kommunizieren freundlich, konkret und transparent. Sie beantworten Fragen ausführlich, geben klare Infos zu Ablauf, Bildnutzung, Vertrag und Location und drängen nicht zu schnellen Zusagen. - Vertrag wird ernst genommen:
Ein unterschriebener TFP Vertrag ist Pflicht. Unseriös ist, wenn jemand einen Vertrag ablehnt, „alles spontan regeln“ möchte oder auf schriftliche Abmachungen verzichtet. Ein sauber formulierter Vertrag ist ein Zeichen von Professionalität – nicht Misstrauen. - Realistische Erwartungen & Grenzen:
Seriöse Fotograf:innen und Models respektieren Grenzen (z. B. bei Dessous, Teilakt, Körperkontakt) und ändern während des Shootings nicht plötzlich das Konzept. Wenn ständig „mehr“ verlangt wird als ursprünglich besprochen, ist Vorsicht geboten. - Transparente Nutzung der Bilder:
Ein seriöser TFP-Partner erklärt genau, wo und wie die Bilder genutzt werden (Website, Social Media, Sedcard, ggf. Druck/Editorial). Unklare Aussagen wie „mal sehen, wofür ich sie nutze“ sind ein Warnsignal. - Stimmige Online-Präsenz:
Website, Social Media Profile oder Agenturseiten sollten schlüssig wirken. Ein komplett anonymes Profil ohne Infos, ohne Impressum und ohne nachvollziehbare Arbeiten ist eher kritisch zu bewerten – besonders bei TFP Basis mit persönlicher oder freizügiger Fotografie.
Vor- und Nachteile von TFP Basis – ehrlicher Blick auf Chancen & Risiken
Ein Shooting auf TFP Basis kann großartige Chancen bieten – aber es ist nicht immer die perfekte Lösung. Ein ehrlicher Blick auf Vor- und Nachteile hilft dir, die richtige Entscheidung zu treffen.
Vorteile von TFP Basis
- Kostenfreier Portfolioaufbau:
Ideal für Einsteiger-Models, Hobbyfotograf:innen und Kreative, die ohne Budget professionelle Bilder erhalten oder erstellen möchten. - Kreative Freiheit:
Ohne engen Kundenauftrag bleibt viel Raum für Experimente, neue Bildideen, Licht-Setups, Locations und Konzepte. - Netzwerk & Zusammenarbeit:
TFP Basis ist perfekt, um neue Kontakte in der Foto- und Kreativszene zu knüpfen – Fotografen, Models, Make-up-Artists, Stylisten, Agenturen. - Lern- und Übungsfläche:
Gerade für Anfänger sind TFP Shootings hervorragende Trainingsfelder für Posing, Kommunikation, Lichtführung und Bildgestaltung.
Nachteile & mögliche Probleme bei TFP Basis
- Keine Bezahlung:
Weder Model noch Fotograf erhalten Geld. Wer seinen Lebensunterhalt fotografisch oder als Model verdienen will, sollte TFP nicht als Dauerlösung sehen. - Qualitätsunterschiede:
Nicht jedes TFP Shooting liefert Ergebnisse auf Profi-Niveau. Fehlende Erfahrung oder unterschiedliche Vorstellungen können die Ausbeute schmälern. - Unsichere Verbindlichkeit:
Ohne klares Commitment und Vertrag kommt es häufiger zu Absagen, Verspätungen oder lange ausbleibenden Bildlieferungen – ein klassischer Fallstrick bei TFP Basis. - Eingeschränkte Nutzungsrechte:
Kommerzielle Nutzung ist bei TFP in der Regel nicht vorgesehen. Wer Bilder für Werbung, Produkte oder bezahlte Kampagnen benötigt, ist mit einem Bezahl-Shooting besser beraten.
Wann ist ein Shooting auf TFP Basis sinnvoll – und wann besser ein Bezahl-Shooting?
Nicht jede Situation eignet sich für TFP Basis. Je nach Ziel kann ein bezahltes Shooting die bessere Wahl sein.
Wann TFP Basis eine gute Idee ist
- Portfolioaufbau & Stilfindung:
Wenn du deinen Bildstil, Ausdruck oder dein Posing entwickeln möchtest, sind TFP Shootings ideal. - Kreative Experimente & freie Projekte:
Für freie Arbeiten, Editorial-Ideen oder experimentelle Serien bietet TFP maximale kreative Freiheit. - Kooperationen & Netzwerk:
Wer sein Netzwerk in der Foto- und Kreativszene ausbauen möchte, profitiert von TFP Basis als gemeinsamer Spielwiese.
Wann ein bezahltes Shooting sinnvoller ist
- Business-, Bewerbungs- oder Markenauftritt:
Für Businessportraits, Bewerbungfotos, Corporate- oder Branding-Shootings sollte immer ein professionell bezahltes Shooting gewählt werden – inklusive klarer Nutzungsrechte und Qualitätsstandard. - Strenge Deadlines & garantierte Ergebnisse:
Wenn Bilder zu einem festen Termin fertig sein müssen (z. B. Kampagnenstart, Veröffentlichungen, Druck), ist ein bezahlter Auftrag mit verbindlichen Vereinbarungen die sichere Wahl. - Kommerzielle Nutzung & Werbung:
Sobald Bilder für Werbung, Produkte, Online-Shops, Kampagnen oder Printanzeigen genutzt werden sollen, ist kein - Hohe Qualitätsansprüche & umfangreiche Retusche:
Aufwendige Beauty-Retusche, High-End-Bearbeitung oder große Bildstrecken sind meist mit viel Arbeitszeit verbunden – hier ist ein bezahltes Shooting fairer und professioneller.
Wer die Chancen und Grenzen von TFP Basis kennt, seriöse TFP-Partner sorgfältig auswählt und auf klare Verträge setzt, kann langfristig enorm von dieser Art der Zusammenarbeit profitieren – ohne in typische Fallstricke zu tappen.
Do’s & Don’ts bei einem Shooting auf TFP Basis
Damit ein TFP Basis Shooting professionell, harmonisch und erfolgreich verläuft, sollten Models und Fotografen bestimmte Grundregeln beachten. Diese Do’s & Don’ts helfen dir dabei, typische Fehler zu vermeiden, Missverständnisse auszuschließen und ein kreatives Umfeld zu schaffen. Gerade für Anfänger sind diese Tipps Gold wert – aber auch erfahrene Models und Fotografen profitieren davon.
Die wichtigsten Do’s – das solltest du bei TFP Basis immer beachten
- Klare Absprachen vor dem Shooting: Konzept, Bildstil, Outfits, Erwartungen und Grenzen sollten vorab besprochen werden. Je detaillierter die Kommunikation, desto besser funktioniert die Zusammenarbeit.
- Professionelle Vorbereitung: Outfits zusammenstellen, Moodboards erstellen, Posen üben und Technik checken. Ein gut vorbereitetes Team erzielt bessere Ergebnisse und arbeitet entspannter.
- Vertragliche Sicherheit durch einen TFP Vertrag: Der Vertrag klärt Nutzungsrechte, DSGVO, Anzahl der Bilder und Lieferzeit. Ein schriftlicher TFP Vertrag vermeidet spätere Konflikte und schützt beide Seiten.
- Pünktlichkeit & Zuverlässigkeit: Ein TFP Basis Shooting ist kostenlos – Professionalität kostet aber nichts. Pünktlichkeit ist ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung.
- Feedback während des Shootings: Gemeinsam Zwischenergebnisse anschauen, Posen optimieren und den Bildstil abstimmen. Das stärkt das Vertrauen und verbessert das Ergebnis deutlich.
- Respektvolle Kommunikation: Freundlichkeit, klare Anweisungen und ein angenehmer Umgangston sorgen für eine gute Atmosphäre – besonders bei sensiblen Shootings wie Dessous, Teilakt oder Fashion.
- Gemeinsames Ziel im Fokus: Beide Seiten profitieren vom Ergebnis. Offene Zusammenarbeit sorgt für kreative Bilder und ein positives Erlebnis.
Die wichtigsten Don’ts – diese Fehler solltest du bei TFP Basis unbedingt vermeiden
- Unklare oder fehlende Absprachen: Viele Probleme bei TFP Shootings entstehen, weil vorher nicht über Bildanzahl, Themen oder Rechte gesprochen wurde. Ohne klare Vereinbarungen drohen Missverständnisse.
- Kein Konzept oder keine Vorbereitung: Unstrukturierte Shootings wirken unprofessionell und führen selten zu hochwertigen Ergebnissen. Spontanität ist gut – aber niemals ohne Grundlage.
- Grenzüberschreitungen: Nichts fotografieren oder verlangen, was nicht vorher vertraglich vereinbart wurde. Besonders wichtig bei Dessous, ästhetischen Portraits und sensiblen Themen.
- Unrealistische Erwartungen: Weder Fotograf noch Model sollten Perfektion oder „magische Transformationen“ erwarten. TFP Basis ist ein gemeinsames Kreativprojekt – kein kommerzieller Großauftrag.
- Bilder ungefragt veröffentlichen: Bilder dürfen nur im Rahmen der vereinbarten Nutzungsrechte veröffentlicht werden. Jede Abweichung ohne Zustimmung ist ein klarer Vertragsverstoß.
- Unzuverlässige Bildlieferung: Wochenlang keine finalen Bilder zu schicken, ist einer der häufigsten Streitpunkte bei TFP Shootings. Halte die vereinbarte Lieferzeit unbedingt ein.
- RAW-Dateien ungefragt verlangen: RAWs gehören nicht automatisch zur TFP Basis. Sie sollten nur herausgegeben werden, wenn dies ausdrücklich vereinbart wurde.
- Unprofessionelles Verhalten: Übermäßige Kritik, flapsige Kommentare oder unangenehme Körpersprache können die Stimmung erheblich beeinträchtigen – und damit das Ergebnis.
Wenn du diese Do’s & Don’ts für dein TFP Basis Shooting berücksichtigst, vermeidest du typische Fehler, stärkst das Vertrauen zwischen Fotograf und Model und erreichst Ergebnisse, die beiden Seiten langfristig nutzen – sei es für das Portfolio, Social Media oder kreative Projekte.
Tipps & Best Practices für gelungene Shootings auf TFP Basis
Wer regelmäßig auf TFP Basis arbeitet, weiß: Der Unterschied zwischen durchschnittlichen und herausragenden Ergebnissen liegt fast immer im Workflow, in der Kommunikation und in der professionellen Vorbereitung. Mit den folgenden Best Practices aus der Praxis – basierend auf intensiver Erfahrung aus People-, Fashion- und Portraitfotografie – holst du das Maximum aus jedem TFP Shooting heraus.
- Klare Regeln setzen, aber kreative Freiheiten lassen:
Ein professionelles TFP Shooting basiert auf eindeutigen Absprachen zu Konzept, Bildlook, Outfits, Nutzungsrechten und Anzahl der finalen Bilder. Gleichzeitig entsteht die beste Magie oft spontan: Lass Raum für kreative Ideen, intuitive Posen und ungeplante Momente. Die wichtigsten Rahmenbedingungen sollten jedoch immer im TFP Vertrag festgehalten werden. - Offenes Feedback nach dem Shooting einholen:
Reflektion ist ein entscheidender Faktor, um fotografisch und persönlich zu wachsen. Tauscht euch nach dem Shooting kurz aus: Was lief ideal? Was kann beim nächsten TFP Basis Projekt optimiert werden? Durch ehrliches, respektvolles Feedback verbessert sich die Zusammenarbeit nachhaltig – besonders wertvoll für Einsteiger. - Bilder gezielt für Portfolio, Sedcard & Social Media nutzen:
Die Ergebnisse eines TFP Basis Shootings eignen sich perfekt für den professionellen Portfolioaufbau. Models können ihre Sedcard erweitern, Fotografen ihren Stil schärfen. Achtet darauf:- hochwertige JPGs in voller Auflösung (mind. 300 dpi),
- richtige Bildformate für Instagram, TikTok, Website & Print,
- Urheberangabe bei Veröffentlichungen – das stärkt Reichweite und Netzwerk.
- Insights aus der Praxis: Tipps von erfahrenen Fotografen
In unserem ausführlichen Interview mit PortraitPohl & Natalie’s Soulful Photoart erklären professionelle Fotografen, wie sie TFP Shootings planen, welche Kriterien sie bei Models beachten und warum transparente Kommunikation, Vorbereitung und Vertrauen der Schlüssel zu erfolgreichen Projekten sind. - Erfahrungen aus Sicht eines TFP Models:
Wie fühlt sich ein TFP Shooting für Models an? Welche Erwartungen, Herausforderungen und Tipps haben sie? Model Tony gibt im Interview wertvolle Einblicke – ideal, um beide Seiten besser zu verstehen und professionell miteinander zu arbeiten. - Weiterführende Tipps, Checklisten und Praxiswissen im eBook:
Für alle, die tief in die Themen TFP Basis Vorbereitung, Planung, Kommunikation, Verträge und Bildauswahl einsteigen möchten, empfehlen wir das umfangreiche TFP Basis eBook. Darin findest du detaillierte Checklisten, Profi-Strategien, Formulare, Vertragswissen und Praxisbeispiele für optimale Ergebnisse. - DSGVO & Datenschutz immer beachten:
Auch bei TFP Basis gelten strenge Datenschutzregeln. Bilder, Kontaktdaten und personenbezogene Informationen müssen datenschutzkonform verarbeitet werden. Verwende immer einen DSGVO-konformen Model-Release / TFP Vertrag und informiere transparent über Speicherung, Übermittlung und Nutzung der Bilder. Detaillierte Infos findest du im Beitrag „DSGVO für Fotografen“. - Porträtfotografie als idealer Einstieg in TFP Basis:
Besonders im Bereich Portraitfotografie entstehen auf TFP Basis hervorragende Möglichkeiten zur Stilfindung, Übung und Portfolioerweiterung. Models können Mimik, Ausdruck und Posing verbessern, während Fotografen Lichtführung, Komposition und Inszenierung perfektionieren. Porträtserien sind für Social Media, Bewerbungen, Sedcards und Online-Portfolios besonders wirkungsvoll. - Kreative Weiterentwicklung: Stetig neue Ideen ausprobieren:
Nutze TFP Shootings, um dich auszuprobieren – sei es mit neuen Locations, außergewöhnlichen Lichtstimmungen, speziellen Farblooks oder besonderen Konzeptideen. TFP Basis ist ideal für „Experimentier-Shootings“, bei denen es um kreatives Wachstum und nicht um kommerziellen Druck geht.
Diese Best Practices machen dein nächstes TFP Basis Shooting professioneller, kreativer und erfolgreicher. Egal ob Model oder Fotograf – wer klare Absprachen trifft, gut vorbereitet ist und respektvoll kommuniziert, schafft die Grundlage für starke Ergebnisse, die das Portfolio auf lange Sicht bereichern.
Um den Begriff besser einordnen zu können, hilft ein klarer Blick auf die Unterschiede zwischen den wichtigsten Verträgen in der Fotografie. Je nachdem, ob Personen, Eigentum oder kommerzielle Zwecke im Mittelpunkt stehen, gelten unterschiedliche rechtliche Anforderungen und Zuständigkeiten. Die folgende Tabelle zeigt dir übersichtlich, wofür ein TFP Vertrag, ein Model Release und ein Property Release jeweils geeignet sind, welche Nutzungsrechte dazugehören und in welchen Situationen welcher Vertrag unbedingt nötig ist. So kannst du schnell erkennen, welcher Vertrag für dein Projekt am besten passt – egal ob Portfolio-Shooting, kommerzieller Einsatz oder die Nutzung von Locations und Eigentum.
| Einsatzbereich / Kriterium | TFP Vertrag | Model Release | Property Release |
|---|---|---|---|
| Nutzung durch den Fotografen | |||
| Lizenzierung an Bildagenturen (z. B. Getty Images, iStock) | In der Regel nicht vorgesehen | Geeignet – typischer Einsatzbereich | Geeignet – in Kombination mit Modelvertrag |
| Kommerzielle Nutzung / Verkauf von Bildmaterial | Nur, wenn im TFP Vertrag ausdrücklich vereinbart | Ja, standardmäßig für kommerzielle Nutzung gedacht | Ja, für die kommerzielle Nutzung von Eigentum |
| Pflicht zur Kennzeichnung mit Bildnachweisen (Credits) | Optional – kann vertraglich vereinbart werden | Üblicherweise nicht verpflichtend | Optional – z. B. bei Architektur oder Innenräumen |
| Aufnahmen mit Personen (Portrait, People, Fashion) | Sehr gut geeignet für TFP-Shootings | Sehr gut geeignet für kommerzielle People-Fotografie | Nicht geeignet – kein Personenvertrag |
| Aufnahmen von Eigentum (Gebäude, Innenräume, Tiere, Produkte) | Eher ungeeignet – ersetzt kein Property Release | Eher ungeeignet – Fokus auf Personen | Ideal geeignet – Freigabe durch Eigentümer / Rechteinhaber |
| Regelungen für das Model | |||
| Beteiligung des Models an Kommerzialisierung / Verkauf | Optional – kann im TFP Vertrag vereinbart werden | Normalerweise nicht vorgesehen | Keine Regelung – nicht auf Models bezogen |
| Nutzung der Bilder durch das Model zur Eigenwerbung | Oft ausdrücklich erlaubt (Portfolio, Social Media) | Nur, wenn im Model Release vereinbart | Keine Rolle – Eigentümer steht im Fokus |
| Pflicht zur Nennung des Fotografen (Name, Website, Social Media) | Optional – kann im TFP Vertrag vereinbart werden | Kann vereinbart werden, ist aber nicht zwingend | Keine typische Regelung |
| Vergütung / Honorar für das Model | Normalerweise keine Bezahlung, Bilder als Gegenleistung | Honorar üblich, aber auch Kombination mit Bildern möglich | Keine Vergütung – nicht auf Models bezogen |
| Regelungen für Eigentümer / Location | |||
| Beteiligung des Eigentümers an Kommerzialisierung / Verkauf | X | X | Normalerweise keine Beteiligung vorgesehen |
| Nutzung des Bildmaterials durch den Eigentümer zur Eigenwerbung | X | X | Kann vertraglich ausgeschlossen oder erlaubt werden |
| Vergütung / Honorar für den Eigentümer | X | X | Optional – z. B. Pauschale oder Nutzungsentgelt möglich |
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu TFP Basis
Was bedeutet TFP Basis genau?
TFP Basis bedeutet, dass sowohl Model als auch Fotograf ihre Zeit und Kreativität investieren, ohne dass Geld fließt. Statt einer Bezahlung erhalten beide Seiten Bilder zur freien Nutzung im Rahmen der vereinbarten Bedingungen. Die Abkürzung TFP steht für „Time for Pictures“ bzw. „Time for Prints“.
Ist ein TFP Vertrag wirklich notwendig?
Ja, ein schriftlicher TFP Vertrag ist bei Shootings auf TFP Basis dringend zu empfehlen. Er regelt klar und verbindlich die Rechte und Pflichten aller Beteiligten – insbesondere Bildnutzung, Datenschutz (DSGVO), Veröffentlichungen, Bearbeitungsumfang und Namensnennung. So entstehen keine Missverständnisse, selbst bei rein nicht-kommerziellen Projekten.
Wer darf die Bilder bei einem TFP Basis Shooting nutzen?
Auf TFP Basis erhalten sowohl Model als auch Fotograf das Recht, die entstandenen Bilder für ihre eigenen nicht-kommerziellen Zwecke zu verwenden, zum Beispiel für Portfolio, Website, Sedcard oder Social Media. Eine kommerzielle Nutzung (z. B. Werbung, Produktverkauf oder Bildlizenzierung) sollte nur mit ausdrücklicher vertraglicher Vereinbarung und klar geregelten Nutzungsrechten erfolgen.
Muss ich für ein Shooting auf TFP Basis etwas bezahlen?
Grundsätzlich nein: Bei einem Shooting auf TFP Basis fließt normalerweise kein Geld. Beide Parteien investieren ihre Zeit, Vorbereitung und Kreativität. Im Gegenzug erhalten sie professionell bearbeitete Bilder. Nur Zusatzleistungen wie Studiomiete, spezielle Requisiten, Make-up-Artists oder Anreise können separat vereinbart und abgerechnet werden.
Wie viele Fotos bekomme ich nach einem TFP Shooting?
Üblich sind etwa 5 bis 20 professionell bearbeitete Bilder, die digital zur Verfügung gestellt werden. Die genaue Bildanzahl, der Stil der Bearbeitung und die Lieferzeit sollten im TFP Vertrag festgehalten werden. So sind die Erwartungen von Model und Fotograf von Beginn an klar und es kommt später nicht zu Enttäuschungen.
Welche Bildformate sind bei TFP Basis sinnvoll?
In der Regel erhältst du die Bilder auf TFP Basis im JPG-Format, in hoher Auflösung (z. B. 300 dpi), sodass sie sowohl für die Online-Präsentation als auch für hochwertige Drucke geeignet sind. Wenn du zusätzlich RAW-Dateien oder spezielle Formate wünschst, sollte das vorab besprochen und im Vertrag ausdrücklich vereinbart werden.
Wie läuft ein TFP Shooting typischerweise ab?
Am Anfang steht meist die Kontaktaufnahme über Social Media, Model-Portale oder direkte Empfehlung. Anschließend werden Thema, Bildstil, Location, Outfit und Termin abgestimmt. Vor dem Shooting wird der TFP Vertrag unterschrieben. Nach dem Shooting trifft der Fotograf eine Vorauswahl, bearbeitet die vereinbarte Anzahl an Bildern und liefert diese digital – idealerweise über eine DSGVO-konforme Online-Galerie oder Cloud-Lösung – an das Model.
Ist TFP Basis auch für Einsteiger geeignet?
Ja, TFP Basis ist ideal für Einsteiger, sowohl für Models als auch für Fotografen. Alle Beteiligten können Portfolio, Erfahrung und Sicherheit vor der Kamera bzw. hinter der Kamera aufbauen, ohne hohe Kosten. Wichtig sind dabei klare Absprachen, ein fairer Umgang miteinander und ein seriöser TFP Vertrag, damit sich alle Seiten wohl und geschützt fühlen.
Kann ich die TFP Basis Bilder kommerziell nutzen?
Das hängt von der vertraglichen Regelung ab. Standardmäßig ist TFP Basis auf nicht-kommerzielle Nutzung angelegt. Wenn du die Bilder für Werbung, Produkte, kommerzielle Kampagnen oder den Verkauf einsetzen möchtest, muss dies im TFP Vertrag klar geregelt und von allen Beteiligten schriftlich bestätigt werden. Ohne diese Zustimmung ist eine kommerzielle Nutzung rechtlich problematisch.
Mit diesem umfassenden Leitfaden zu Shootings auf TFP Basis bist du bestens vorbereitet für dein nächstes kreatives Projekt. Achte auf klare Absprachen, rechtliche Absicherung und ein respektvolles Miteinander – so wird dein TFP Shooting ein voller Erfolg!
Glossar – wichtige Begriffe rund um TFP Basis
Wer mit TFP Basis arbeitet, begegnet immer wieder ähnlichen Fachbegriffen rund um Fotografie, Verträge und Bildrechte. In diesem Glossar findest du die wichtigsten Begriffe kurz und verständlich erklärt – ideal, um rechtliche und fachliche Zusammenhänge besser einordnen zu können.
TFP / TFP Shooting
TFP steht für „Time for Prints“ bzw. „Time for Pictures“. Bei einem TFP Shooting fließt kein Geld – stattdessen tauschen Fotograf:in und Model Zeit, Kreativität und Bilder. Beide erhalten Fotos zur Nutzung im Rahmen der vereinbarten Rechte. TFP Basis gehört typischerweise in diesen Bereich der Zusammenarbeit.
TFP Basis
TFP Basis beschreibt die Grundlage einer Zusammenarbeit ohne Honorar: Die Leistung besteht in der Erstellung und Nutzung von Bildern, nicht in einer Bezahlung mit Geld. Die genauen Regeln – etwa Bildanzahl, Nutzungsrechte und Lieferzeiten – sollten in einem schriftlichen Vertrag festgehalten werden. Wird TFP Basis sauber definiert, lassen sich viele Missverständnisse vermeiden.
Model Release
Ein Model Release ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen Model und Fotograf:in. Darin wird geregelt, in welchem Umfang die Bilder genutzt werden dürfen, ob eine Veröffentlichung erlaubt ist und ob das Model im Zusammenhang mit den Bildern namentlich genannt wird. Bei TFP Basis ist ein klar formulierter Model Release essenziell, um rechtliche Sicherheit für beide Seiten zu schaffen.
Property Release
Ein Property Release ist eine Einverständniserklärung der oder des Eigentümer:in einer Location, eines Gebäudes oder eines markanten Objekts. Er regelt, dass Fotos dieser Location oder dieses Motivs genutzt und veröffentlicht werden dürfen. Bei Shootings auf TFP Basis kann ein Property Release wichtig werden, wenn z. B. auf Privatgelände, in Hotels, Ateliers oder auffälligen Locations fotografiert wird.
Nutzungsrechte
Nutzungsrechte bestimmen, wie, wo und in welchem Umfang Bilder verwendet werden dürfen – etwa privat, im Portfolio, in Social Media, auf Websites oder in Werbekampagnen. Bei TFP Basis ist es besonders wichtig, genau zwischen nicht-kommerzieller und kommerzieller Nutzung zu unterscheiden und dies im Vertrag klar zu regeln.
Urheberrecht
Das Urheberrecht liegt in der Regel bei der Person, die das Foto erstellt – also bei der Fotografin oder dem Fotografen. Auch bei TFP Basis bleibt der oder die Fotograf:in Urheber:in des Bildes. Durch den Vertrag werden jedoch Nutzungsrechte an das Model oder an andere beteiligte Personen übertragen.
Bildrechte & Recht am eigenen Bild
Unter Bildrechten versteht man meist die Kombination aus Urheberrecht und dem Recht am eigenen Bild. Letzteres schützt abgebildete Personen davor, dass Fotos ohne ihre Einwilligung veröffentlicht werden. Bei TFP Basis ist es daher unverzichtbar, schriftlich festzuhalten, wofür die Bilder genutzt werden dürfen und welche Veröffentlichungen erlaubt sind.
Portfolio & Sedcard
Das Portfolio eines Fotografen bzw. einer Fotografin zeigt ausgewählte Arbeiten – meist auf einer Website oder in einer Mappe. Eine Sedcard ist das Portfolio eines Models mit Fotos und Basisdaten (Größe, Maße, Kontakt etc.). Projekte auf TFP Basis werden häufig gezielt genutzt, um Portfolio und Sedcard zu erweitern und zu aktualisieren.
DSGVO & Datenschutz
Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) regelt, wie personenbezogene Daten verarbeitet werden dürfen – dazu gehören auch Fotos, Kontaktdaten und Bilddateien. Bei TFP Basis sollte im Vertrag oder Model Release festgehalten werden, wie Bilder gespeichert, gesichert, übermittelt und ggf. gelöscht werden. Auch die Nutzung von Cloud-Diensten oder Online-Galerien sollte DSGVO-konform erfolgen.
Honorar-Shooting / Bezahltes Shooting
Beim Honorar-Shooting bzw. bezahlten Shooting wird eine klare Dienstleistung gegen Geld erbracht. Kund:innen oder Models zahlen ein Honorar, im Gegenzug erhalten sie vertraglich definierte Leistungen – etwa eine bestimmte Anzahl bearbeiteter Bilder, garantierte Lieferzeiten oder erweiterte Nutzungsrechte. Im Gegensatz dazu steht TFP Basis, bei dem in der Regel kein Geld fließt, sondern beide Parteien in Bildern „bezahlt“ werden.


