Fototipps Fotografieren im Winter

 In Blog, Shooting

Sie sind auf der Suche nach einigen Fototipps im Winter und tollen Fotoideen?

Dann kann Sie folgender Ratgeber darin unterstützen, unvergessliche Fotos der schönsten Zeit des Jahres zu machen. Wir schenken Inspiration und zeigen Ihnen, worauf Sie für gelungene Bilder unbedingt achten sollten. Für Fototipps zu Weihnachten haben wir einen eigenen Blogbeitrag.

Ganz besondere Fotos kann man im Winter erstellen. So gibt es die Möglichkeit, wunderschöne Bilder mit Landschaftsmotiven im Schnee zu fotografieren. Winterbilder haben ihren ganz besonderen Reiz, denn sie strahlen eine gewisse Ruhe aus. Fotos, die im Winter gemacht werden, können wunderbar den Kontrast zwischen großen Flächen aus Schnee und Objekten im Vordergrund herstellen. Allerdings muss man beim Fotografieren im Winter einiges beachten. So wird in diesem Artikel eindrucksvoll erläutert, was wirklich wichtig ist bei Fotoaufnahmen im Winter.

SPICKZETTEL FOTOGRAFIE

Jetzt unsere Spickzettel zur Fotografie ansehen und Fotografien lernen!

ZUM SHOP

Inhalt Fototipps zu Weihnachten

  • Fotografieren im Winter
  • verschiedene Grautöne und wenig Kontraste
  • Bilder im RAW Modus aufnehmen
  • Eiskristalle fotografieren
  • Relationen verdeutlichen, Perspektiven nutzen
  • Mit Offenblende fotografieren
  • Minimalistische Fotos machen
  • Symmetrie bei der Bildgestaltung direkt nutzen
  • Belichtungskorrektur und Histogramm nutzen
  • Tipps zum perfekten Fotografieren in der Kälte
  • Die chromatische Aberration
  • Inversion nutzen
  • An die Gesundheit denken
  • Lichtverhältnisse sinnvoll nutzen
  • Auf die Technik aufpassen
  • Die richtigen Kameraeinstellungen nutzen
  • Die besten Motive
  • Die Drittelregel

Spickzettel für Fotografen

Fotografie Grundlagen Spickzettel Fotospicker Spicker Für alle Kamera-Typen & -Hersteller geeignet. Kompakte Gestaltung, Grundlagen, Fotorezepte, Inspiration und Tipps & Tricks immer dabei.

FOTOTIPPS IM WINTER

Fotografieren im Winter

Märchenhaft schöne Aufnahmen sind gerade im Winter möglich. Vor allem wenn es schneit oder viel Schnee liegt, haben Fotografien ihren eigenen Reiz. Besonders schön sind Fotos mit strahlend blauem Himmel und einer geschlossenen Schneedecke mit gutem Fernblick. Landschaftsaufnahmen mit professionellen Fotoapparaten können in besonders großen Abzügen auf Bildern verewigt werden. Bei entsprechender Erfahrung können wirklich wunderschöne Bilder erstellt werden. Im Winter kann man schöneres Licht nutzen, welches weicher ist, wenn die Sonne dann nicht so hoch steht. Besonders schön ist ein Sonnenuntergang im Winter. Auch sind dicke Schneemassen zusammen mit Nebel eine wundervolle Mischung und sie ergeben eine ganz tolle Stimmung. In einer weißen Schneelandschaft können gewisse Einzelheiten wunderbar betont werden. So können Sie einen Schlitten oder auch eine bunte Mütze besonders hervorheben. Gerade im Winter kann man auch Spiegelungen im Wasser ausnutzen für grandiose Bilder. So können Sie Eis fotografieren, welches sich ganz besonders gut spiegelt. Auch Bäume mit Schneeschicht können sich im Wasser wirklich schön spiegeln und eine wundervolle Atmosphäre ergeben. Gerade die Kontraste, die durch Spiegelungen entstehen, sind interessant. Im Fokus bildet man sich spiegelnde Objekte perfekt ab. Auch im Winter gibt es viele sonnige Tage, die man nutzen kann, um fantastische Bilder aufzunehmen. Ein schöner Winterspaziergang mit der Kamera bereitet viel Freude und man kann unvergessliche Stimmungen mit dem Fotoapparat einfangen. Großartige Motive können sich ergeben und mit Schnee ist eine Landschaft ganz einfach ungewöhnlich und schön.

Entdecken Sie die Magie der kalten Jahreszeit mit unseren Fototipps im Winter! Das Fotografieren im Winter bietet eine einzigartige und faszinierende Perspektive für kreative Aufnahmen. Erfahren Sie, wie Sie die besondere Schönheit des Winters in Ihren Bildern einfangen können – von glitzernden Schneelandschaften über frostige Details bis hin zu stimmungsvollen Winterporträts.

Die klare Luft und das weiche Winterlicht schaffen optimale Bedingungen für atemberaubende Aufnahmen. Unsere Fototipps im Winter helfen Ihnen dabei, die Herausforderungen dieser Jahreszeit zu meistern, sei es die richtige Belichtung im Schnee oder die Auswahl der besten Motive bei winterlichen Bedingungen.

Nutzen Sie die einzigartige Gelegenheit, die Stille und Ruhe des Winters in Ihren Bildern einzufangen. Mit unseren praxiserprobten Fototipps im Winter verwandeln Sie frostige Tage in unvergessliche fotografische Erlebnisse. Starten Sie jetzt in die winterliche Fotografie und lassen Sie sich von der Schönheit des Eises und Schnees inspirieren!

Fotografieren im Winter Fototipps Tipps Fotografie
Fotografieren im Winter Fototipps Tipps Fotografie

Fototipps im Winter – verschiedene Grautöne und wenig Kontraste für Fotos mit stimmungsvollem Inhalt nutzen

Sobald Schnee liegt und die umliegende Welt ganz weiß ist, die Bäume kein Blatt mehr haben und die Welt weniger bunt ist, können Grautöne ein hervorragendes, stimmungsvolles Foto ergeben. So machen entsprechende Bilder einen absolut erholsamen Eindruck. Geringe Kontraste kann man ausnutzen und die Sättigung in der Voreinstellung belassen, während man die Kontraste sogar weiter herunterregelt. Im Ergebnis gibt es dabei schöne Winterlandschaften, die eine melancholische Stimmung ergeben und feine Details offenbaren. Die Umgebung ist bei Schnee einfach ganz anders und sie gefällt dem Betrachter mit ungewöhnlichen Einblicken. Ein entsprechend geringer Kontrast vermittelt Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit. Hingegen bei großen Kontrasten finden sich stark aufgehellte oder abgedunkelte Stellen. Der Mittelbereich kann dabei in den Hintergrund rücken und Platz machen für Bereiche je nach Intensität bis zu Schwarz-Weiß Tönen. So wird Dynamik, Dramatik, Spannung, wie auch Aufregung im Bild übermittelt. Viele Details werden dabei sichtbar. Ein entsprechendes Winterbild kann ganz unkompliziert aufgenommen werden. Ein hoher Hell-Dunkel Kontrast kann in der Foto-Bearbeitung sogar noch zusätzlich verstärkt werden. Bilder können im Winter mit vielen verschiedenen kontrastreichen Mitteln aufgenommen werden. Andererseits sind Fotos auch mit geringem Kontrast besonders ruhig und ergeben eine eigene Stimmung.

Fototipps im Winter – Bilder im RAW Modus aufnehmen

Bei Winteraufnahmen ist es empfehlenswert die Fotos im RAW Modus aufzunehmen anstelle von JPG-Aufnahmen. Somit ist es einfacher, die Fotos hinterher zu bearbeiten und den Weißabgleich vorzunehmen und zu korrigieren. Nutzen kann man dazu einen RAW-Konvertierer wie etwa „Adobe Lightroom“. Man sollte nicht denken, dass bei Winterlandschaften nur wenig Farben vorhanden sind und der Weißabgleich demnach egal wäre, denn das Gegenteil ist hier der Fall! Gerade bei weichem und weniger vorhandenem Licht mit entsprechenden Weiß- und Grautönen ist solch ein Weißabgleich viel wichtiger. Dieser funktioniert nur mit RAW-Aufnahmen wirklich vernünftig. Schnee ist für gewöhnlich sepiaweiß oder blauweiß und so gibt es hunderte verschiedener Grautöne, welche fein abzustimmen sind. Die Belichtung wird ganz subjektiv empfunden und ist genau dann richtig, wenn der Fotograf oder der Betrachter sie als angenehm empfindet. Bei RAW-Aufnahmen kann die Belichtung mit Histogramm eingestellt werden. So verrät der Kurvenverlauf direkt an den beiden Seiten des Histogramms, ob sämtliche Details eingefangen werden konnten oder ob tatsächlich der Kontrastumfang vom Motiv den der verwendeten Kamera übersteigt. Winteraufnahmen können zu einem Blaustich neigen, weil vor allem kaltes Licht der Landschaft überwiegt. Hat man die Bilder mit einem RAW-Format fotografiert, dann kann man etwa mit dem „Zoner Photo Studio“ mit dem Weißabgleich kinderleicht diesen Blaustich entfernen.

Fotografieren im Winter Fototipps
Fotografieren im Winter Fototipps

Fototipps im Winter – Ein Höhepunkt sind Eiskristalle

Nicht nur der Schnee an sich ist ein erstklassiges Fotomotiv. Auch Eiskristalle sind ein echtes Highlight. Die Eiskristalle sind wirklich schön und es können eine Vielzahl verschiedener Formen entstehen. Vor allem mit Kameras mit Makro-Funktion kann man fantastische Aufnahmen machen. Einzigartige Eiskristalle bilden sich, sobald der erste Frost kommt. So sinken die Temperaturen im Winter schnell unter den Gefrierpunkt. Gibt es einen Kondensationskern, dann verbinden sich Wassertröpfchen darum und bilden winzige Eiskristalle. Als Kondensationskern genügt bereits ein kleines Staubkörnchen. Gerade auf Pflanzen oder anderen Oberflächen gibt es schöne kristalline Strukturen. Diese streng geometrischen Formen lassen an märchenhafte Welten denken. Solche wurden auch schon oft in beliebten Filmen und im Fernsehen aufgegriffen. Es gibt bis zu 6.000 verschiedene Formvariationen von Kristallen. Damit fällt es einem sicher sehr leicht ein unverwechselbares Motiv finden zu können. Am besten nutzen Sie ihr Makro-Objektiv, um ein filigranes Gefüge in extremen Nahaufnahmen hervorzuheben, bevor steigende Temperaturen diese schönen Kunstwerke wieder auflösen. Im Winter geht es bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt los nach draußen, um interessante gefrorene Strukturen zu finden. Häufig finden sich diese auf Wiesen in Flussnähe. Dort erschafft die kalt-feuchte Luft besonders beeindruckende Eiskristalle. Bei dem richtigen Lichteinfall können traumhaft schöne Aufnahmen gelingen. Besonders Sonnenauf- und Untergang können mit dramatischen Schattenspielen tolle Fotos ergeben.

Fototipps im Winter – Relationen verdeutlichen, Perspektiven nutzen

Will man fotografieren im Winter, so sollte man viele, große Schneemassen in Relation zum Vordergrund setzen. Beim Aufnehmen der Bilder kann man auch mit den Größenverhältnissen spielen. Jedes Bild weckt schöne Emotionen. Fotografie ist ein wundervoller Weg, Emotionen zu visualisieren. Gerade bei der Winterfotografie können Aufnahmen einer Landschaft gemacht werden, die viele Emotionen wecken. Die Perspektive in der Fotografie spielt eine große Rolle. So kann man in der Froschperspektive Aufnahmen machen. Der Betrachter fühlt sich dabei ganz klein und misst dem Motiv sehr viel mehr Bedeutung zu und verdeutlicht beim Motiv eine bestimmte Imposanz. Auch die Vogelperspektive wird gern verwendet und damit erhält der Betrachter einen guten Überblick. Er wird als externer Beobachter viele Details erkennen können. Die normale Perspektive nimmt den Betrachter mit auf Augenhöhe zu dem Motiv und er wird in die Geschichte vom Bild hineingezogen.

Fototipps im Winter – Mit Offenblende fotografieren

Mit einer Offenblende zu fotografieren ergibt weniger Schärfentiefe und somit wird der Hintergrund unscharf. Im Winter ist vieles sehr kontrastarm und es wirkt umso mehr, je mehr der Hintergrund verschwimmt. Mit der Offenblende kann das vorhandene Licht besser genutzt werden. Eine Offenblende in dem Bereich f/1,4 bis f/2 kann ihre kreative Wirkung in dem Bereich von längeren Brennweiten entfalten. Weiche Bokehs und ganz tolle Unschärfefreistellung sind dabei möglich, welche mit einfachen Zoomobjektiven gar nicht erreicht werden können. Stimmungsvolle Winterfotografien können so besonders interessant gestaltet werden.

Spickzettel für Fotografen

Fotografie Grundlagen Spickzettel Fotospicker Spicker Für alle Kamera-Typen & -Hersteller geeignet. Kompakte Gestaltung, Grundlagen, Fotorezepte, Inspiration und Tipps & Tricks immer dabei.

Fotografieren im Winter Fototipps Tipps Fotografie
Fotografieren im Winter Fototipps Tipps Fotografie

Fototipps im Winter – Minimalistische Fotos machen

Besonders interessant sind Bilder mit einzelnen Motiven inmitten einer verschneiten Winterlandschaft. So können Sie mit dem Betrachter der Fotos einen Baum in einer riesigen weiten Schneelandschaft entdecken. Oder Sie sehen eine einzelne Eisscholle auf einer großen Wasserfläche. Sie können dabei Linien im gefrorenen Eis sehen. Wiederkehrende Muster können für das Bild genutzt werden. Für den Minimalismus gibt es viele Möglichkeiten. Dieser kann besonders stark im Bild rüberkommen.

Fototipps im Winter – Symmetrie bei der Bildgestaltung direkt nutzen

Ganz beliebt sind bei vielen Menschen Bilder mit symmetrischen Inhalten. Fotografiert man also einen Winterwald, dann kann man den Weg in die Mitte des Bilds setzen oder aber etwa den Eisberg, welcher sich auf dem Wasser spiegelt. Besonders spannend ist es hingegen, wenn man die Symmetrie ganz bewusst bricht. Eine gewisse Asymmetrie kommt in der Natur häufig vor. Hingegen erzeugt Symmetrie ähnlich wie der Goldene Schnitt Ruhe, Stabilität und Ausgewogenheit.

Fototipps im Winter – Belichtungskorrektur und Histogramm nutzen

Ein Histogramm ist ganz leicht abzulesen. So gibt es ein Raster mit fünf Bereichen. Sollte die Verteilung, d.h. die weiße Kurve in dem rechten Bereich vom Histogramm sein oder gar abgeschnitten sein, dann ist das Bild wirklich sehr hell oder ganz überbelichtet. Sollte die Verteilung über den linken Rand hinausgehen, dann gibt es wirklich viele Schwarzbereiche ohne jegliche Information. Dann ist das Bild einfach zu dunkel. Es kann sein, dass man nach eigenen Vorlieben das Bild eher dunkler oder heller hätte. Sollte keine Belichtungskorrektur eingesetzt werden, dann kann es sein, dass Sie sich wundern werden, wie dunkel Fotos mit viel Schnee ausfallen. Grund ist, dass eine Kamera sich einen ganz durchschnittlichen Grauwert „denkt“. Ist nun sehr viel Helles im Bild, dann vermutet der Belichtungsmesser ganz einfach eine Überbelichtung und regelt dadurch herunter. Nun wird das Bild grau und wirklich zu dunkel. Um der Kamera zu zeigen, wie es richtig ist, kann die Belichtungskorrektur eingesetzt werden. Sollte die Umgebung besonders hell sein, dann sollte man die Belichtungskorrektur auf „heller“ einstellen. Weißer Schnee sollte auch wirklich weiß herauskommen und nicht grau sein. Eisberge hingegen sind bei strahlendem Sonnenlicht richtig grell und so sollte es auch auf dem Foto erscheinen.

Fototipps Fotografie im Winter
Fototipps Fotografie im Winter

Fototipps im Winter – Tipps zum perfekten Fotografieren in der Kälte

Unbedingt sollte man genügend Akku-Kapazität bei sich haben. So sollten mehr Akkus eingeplant werden. Akkus sollten in der warmen Jacke getragen werden, denn dann hält die Akkuleistung deutlich länger. Natürlich sollten nur qualitativ hochwertige Akkus eingesetzt werden. Ein Tuch kann man mitnehmen und über die Kamera legen, falls diese längere Zeit draußen stehen sollte. Die Kamera sollte möglichst langsam an die kalten Temperaturen gewöhnt werden. So kann man diese Kamera zunächst einmal im Rucksack belassen, sowohl beim Raus- als auch beim Reingehen. Die Linsen sollten draußen nicht gewechselt werden, um zu vermeiden, dass Kondensat durch den Temperaturunterschied entsteht. Sollte es wirklich sehr kalt sein, dann sollte man entsprechend passende Handschuhe tragen.

Fotografieren im Winter – Die chromatische Aberration

Im Winter können herumfliegende Eiskristalle vom Schnee die chromatische Aberration erhöhen. Leider kann man diese beim Fotografieren nicht gänzlich vermeiden. Um mit dieser Erscheinung zurechtzukommen, kann man zur Bildbearbeitung greifen oder ein höherwertiges Objektiv einsetzen. So kann man bei der Bildnachbearbeitung im „Zoner Photo Studio“ an eine gründliche Kontrolle des Fotos denken und man sollte ausreichend zoomen, um diese chromatische Aberration zu entdecken. Sollten Sie diese chromatische Aberration entdecken, dann werden Sie diese im Modul „Entwickeln“ unter dem Bereich „Manuelle Korrektur“ (auf das Kamera-Icon klicken) wieder los. Es gibt dazu Rot-Grün wie auch Gelb-Blau Schieberegler, die man richtig einstellen sollte.

Fotografieren im Winter – Inversion nutzen

Im Winter gibt es aufgrund von Temperaturunterschieden in den verschiedenen Höhenlagen immer häufiger Inversionen. Dies kann man nutzen und man kann sich auf Berge begeben, sobald die Inversion in Städten beginnt und man kann fantastische Aufnahmen von den Sonnenaufgängen und Sonnenuntergängen machen. Man kann sich auch in den Wald begeben und durch den überall sich bildenden Nebel Frost erkennen. Dieser Frost auf Baumstämmen und Büschen wirkt tatsächlich bezaubernd.

Fotografieren im Winter Fototipps
Fotografieren im Winter Fototipps

Fotografieren im Winter – An die Gesundheit denken

Beim Fotografieren im Winter muss man unbedingt an die eigene Gesundheit denken, denn wenn es richtig kalt wird, dann muss man sich entsprechend warm anziehen. Wichtig sind dann auch hochwertige Winterhandschuhe. Idealerweise sollten Sie Fingerhandschuhe anziehen und dann auch noch zusätzlich Fausthandschuhe. So bleiben Ihre Hände ständig angenehm warm. Das ist ein großer Vorteil, wenn man die Kamera bedient und auch für die Zeit zwischendurch. Auch eine Schneehose kann hilfreich sein, denn mit dieser kann man sich problemlos hinknien und Fotos machen. Es gibt auch kleine Wärmekissen für Hände und für Füße.

Fotografieren im Winter – Lichtverhältnisse sinnvoll nutzen

Im Winter ist das Licht wirklich vor und auch während des Sonnenaufgangs am allerschönsten. Damit Sie es sich richtig bequem machen können, nehmen Sie also am besten Kaffee oder Tee in der Thermosflasche zum Aufwärmen mit. Auch eine Stirnlampe kann ein Vorteil sein, denn sie kann den Weg beleuchten. Am besten besucht man den Aufnahmeort schon einen Tag zuvor, um am Morgen in der Frühe keine wertvollen Minuten zu vergeuden mit der Suche nach geeigneten Aufnahmeorten. Die Winterlandschaft erstrahlt während der goldenen Stunde in einem besonders warmen Licht. Planen Sie Ihre Fotoausflüge so, dass Sie diese zauberhafte Zeit kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang nutzen können.

Fotografieren im Winter – Auf die Technik aufpassen

Beachten Sie, dass die Technik recht empfindlich sein kann. So sollten Sie direkt nach dem Fotografieren sämtliche Akkus und die Speicherkarte aus der Kamera nehmen. Achten Sie auch darauf, dass Sie die Kamera nicht sofort einschalten, wenn Sie zu Hause angekommen sind. Es könnten nämlich Schäden dadurch entstehen, dass die Kamera zu großen Temperaturunterschieden ausgesetzt ist. Am besten verstauen Sie die Fotokamera im Rucksack und nehmen diese erst am nächsten Morgen aus dem Rucksack. Damit erfolgt eine schrittweise Anpassung an die entsprechende Raumtemperatur. So kann man die Kondensierung innerhalb von der Kamera und eventuelle Schäden vermeiden. Die Speicherkarte kann man sofort für die Bildnachbearbeitung heranziehen.

Eine Winterlandschaft – Die besten Motive

Die schönsten Wintermotive kann man bei viel Schnee und wirklich schönem Wetter machen. Morgens und abends wirft die Sonne schönere Schatten und damit sind die Verhältnisse ideal, um Bilder zu machen. Neuschnee gibt die schönsten Motive. Alle Bäume sind verschneit und die Landschaften sehen aus, wie mit Puderzucker überzogen. Bestens geeignet sind auch gefrorene Blätter oder Früchte als Motive. Auch gefrorene Wassertropfen, Tau, wie auch Eiszapfen oder zugefrorene Seen eignen sich als Motiv. Auch bei Nebel kann man wundervolle Schnappschüsse machen.

Eine Winterlandschaft – Die Drittelregel

Bei Landschaftsfotografen ist die Drittelregel wirklich sehr bekannt. So sollen wichtige Elemente vom Bild nicht in die Mitte gesetzt werden, sondern eher nach oben oder nach unten, oder etwas nach rechts oder etwas nach links gesetzt werden. Macht man nun Bilder in der freien Natur, dann hat man die überwältigende Landschaft, die man dann wirklich gerne fotografieren möchte. Dann sollte man ganz bewusst den Horizont in das obere oder das untere Bilddrittel setzen und damit das Foto für das Auge wirklich interessant gestalten. Alternativ dazu ist es auch möglich, ganz bewusst die Drittelregel zu brechen und provokant wichtige Elemente in die Mitte zu setzen. Je nachdem, wie man dies macht, kann dies dem Foto einen ganz eigenen Reiz verleihen. Am besten probieren Sie es selbst aus und experimentieren Sie mit der Motivauswahl und der Aufteilung im Bild. Die Drittelregel ist als Entscheidungshilfe zu verstehen.

Fotografieren im Winter Fototipps Tipps Fotografie
Fotografieren im Winter Fototipps Tipps Fotografie

Die richtigen Kameraeinstellungen nutzen

Bei Nahaufnahmen sollte man auf eine möglichst offene Blende achten, damit der Hintergrund unscharf dargestellt wird und das gewählte Motiv verstärkend hervorgehoben wird. Das Makro-Objektiv sollte ganz ausgefahren werden und damit sollte man dann ganz nah am Objekt sein, welches man ablichten möchte. Damit erhalten Sie Aufnahmen mit beeindruckenden Details. Eine niedrige ISO-Zahl erhöht dabei die Qualität des Bildes. Gerade bei kalten Temperaturen in der Winterzeit gibt es wahre Sternstunden, an denen gelungene Bilder gemacht werden können. Jede digitale Spiegelreflexkamera besitzt Belichtungsprogramme, welche beim Fotografieren die Arbeit abnehmen. Auch ohne Automatik ist es möglich, Bilder zu machen. Experimentieren Sie mit den Einstellungen und achten Sie auch auf das Histogramm. Wer in RAW fotografiert, der hat später mehr Möglichkeiten zur Nachbearbeitung. Einsteiger sollten zunächst einmal mit Av (A) fotografieren, denn dann nimmt die Kamera einem die komplizierten Einstellungen ab.

Fazit

Die Fototipps im Winter sind wirklich wichtig, denn um gelungene Aufnahmen zu machen, ist es wichtig, dass einige Punkte beachtet werden. Eine Winterlandschaft mit entsprechender Motivauswahl bringt Ruhe, Stabilität und Ausgeglichenheit.

Spickzettel für Fotografen

Fotografie Grundlagen Spickzettel Fotospicker Spicker Für alle Kamera-Typen & -Hersteller geeignet. Kompakte Gestaltung, Grundlagen, Fotorezepte, Inspiration und Tipps & Tricks immer dabei.

Recommended Posts

Kommentiere diesen Beitrag

0
Haftungsausschluss Hüpfburg Vorlage Einsätze fotografieren – Fotos von Feuerwehr, Polizei, THW und Rettungsdienste und Einsatzkräften